Buch
Stol­per­stein An­nen­straße 34, Graz
Stei­er­mark, Ös­ter­reich. Fo­to: Da­nie­la Gra­be
Glo­bal Po­si­tio­n­ing Sys­tem (GPS)
47° 07' 12.74" Nord,15° 42' 62. 77" East
Der

In­ter­net­link

Fol­ge 9(13)

März 2016
Tech­ni­sche Uni­ver­sität Ber­lin. Me­di­en­wis­sen­schaft. Pra­xis­pro­jekt
IFAM: Das In­sti­tut für an­ge­wand­te Me­di­en­wis­sen­schaft - Fried­rich Knil­li (ifam-ber­lin.de)
  1. Fried­rich Knil­li

    Ein jü­di­scher »Stei­rer­bua« er­obert Schang­hai

    Ru­dolf Spiel­mann war nicht nur Hel­muts Va­ter, son­dern über­nahm die­se Rol­le auch schon bei den Kin­dern sei­nes Bru­ders Wil­helm. Denn der Al­ters­un­ter­schied zwi­schen den bei­den Brü­dern war so groß, dass Wil­helms Kin­der Ru­dolf für ih­ren Va­ter und ih­ren Va­ter für ih­ren Großva­ter hal­ten konn­ten. Außer­dem war Ru­dolf be­lieb­ter bei den Kin­dern als de­ren Va­ter. Denn er war sport­lich und konn­te tol­le Ge­schich­ten von Krieg und Re­vo­lu­ti­on er­zäh­len. Er war ihr geis­ti­ger Va­ter. Im Ge­gen­satz da­zu war Wil­helm ein Fett­sack und ein Lang­wei­ler. Er er­zog sei­ne Kin­der zu eh­ren­wer­ten Mit­glie­dern der jü­di­schen Ge­mein­de in ei­ner an­ti­se­mi­ti­schen Um­ge­bung. Auch in den Jah­ren des Stän­de­staa­tes, der Va­ter­län­di­schen Front.

    Neun­tes Ka­pi­tel
    Der Trotz­kist

    Die­se Er­zie­hung zur jü­di­schen An­pas­sung be­kam auch Sohn Hans, 1914 ge­bo­ren. Aber sie mo­ti­vier­te ihn nicht, Mit­glied ei­ner jü­di­schen oder zio­nis­ti­schen Ju­gend­or­ga­ni­sa­ti­on in Graz zu wer­den. Er en­ga­gier­te sich viel­mehr beim Auf­bau ei­nes kom­mu­nis­ti­schen Ju­gend­ver­ban­des und wur­de Trotz­kist. Das Er­geb­nis: Mit 20 Jah­ren saß er be­reits sechs Mo­na­te im Knast, 1936 wie­der we­gen Ge­heim­bün­de­lei. Da­nach emi­grier­te er in die CSR und 1938 wei­ter nach Spa­ni­en, wo er in der 11. In­ter­na­tio­na­len Bri­ga­de, 3. Ba­tail­lon ge­gen die Fran­co­fa­schis­ten kämpf­te. Nach dem Sieg der Fa­schis­ten flüch­te­te er von Bar­ce­lo­na nach Mon­tau­ban, wur­de aber von der Ge­sta­po auf­ge­grif­fen und nach Ausch­witz ver­schleppt, 1944 in das Ar­beits­la­ger Blech­ham­mer. Da ar­bei­te­te er am Bau für den Che­mie­kon­zern Ober­schle­si­sche Hy­drier­wer­ke AG. 1945 wur­de er in das La­ger Groß-Ro­sen de­por­tiert und wei­ter in das KZ Bu­chen­wald, wo er 1945 starb.

    BuchHel­mut Spiel­mann:
    "Shang­hai -
    ei­ne Ju­gend im Exil"

    Her­aus­ge­ge­ben von
    Ge­rald Lam­precht und
    In­ge­borg Ra­dims­ky.
    Clio Ver­lag Graz 2015
    Preis: Eu­ro 18.00

    Dass er Ju­de war und Kom­mu­nist wur­de, über­rasch­te die Po­li­zei im­mer wie­der. Am 22. Fe­bru­ar 1936 be­rich­te­te ein Gra­zer Po­li­zist:
    "Als Or­ga­ni­sa­to­ren des K.J.V. wir­ken be­son­ders eif­rig die jü­di­schen Mit­glie­der des­sel­ben, be­son­ders sind es Hans Spiel­mann und Wal­ter Kohn, die ei­ne eif­ri­ge Tä­tig­keit ent­fal­te­ten. Der K.J.V. (Kom­mu­nis­ti­scher Ju­gend-Ver­band) gilt in­ner­halb der K.P.Oe. als so ge­nann­te Stoss­bri­ga­de oder Sturm­trupp, dem ge­wis­ser­maßen die Auf­ga­be zu­fällt, die kom­mu­nis­ti­sche Be­we­gung vor­wärts zu tra­gen. Da die­se Ju­gend­or­ga­ni­sa­ti­on be­son­ders ra­di­ka­le Ele­men­te in sei­nen Rei­hen hat, muss sie als ge­fähr­lich an­ge­se­hen wer­den." (Staats­po­li­zei­li­ches Büro 12Vr-772/36)

    Für Hel­mut Spiel­mann war Hans der große Bru­der. Auch wenn Hel­mut noch zu klein war, um des­sen Ge­spräche über Hit­ler und Dol­fuß, Sta­lin und Trotz­ki zu ver­ste­hen. Was er aber mit­be­kam, das Po­li­zei­auf­ge­bot bei den zahl­rei­chen Haus­durch­su­chun­gen in der An­nen­straße 34, die Ver­haf­tun­gen im Ge­schäft. Und si­cher un­ver­gess­lich der große Auf­tritt von Hans mit­ten im Her­ren­be­klei­dungs­ge­schäft sei­nes Va­ters. Er stell­te sich mit­ten un­ter die Kun­den und schrie: "Ich bin Kom­mu­nist." (Lan­des­ge­richt für Straf­sa­chen Graz/ Abt.5 5 Vr772/36)

    Kom­men­tar des Mi­litär­his­to­ri­kers

    Lie­ber Pro­fes­sor Knil­li!

    Bes­ten Dank für Ih­re Nach­richt. Für Trotz­ki füh­le ich mich ja nicht wirk­lich zu­stän­dig, aber ei­ne For­mu­lie­rung ist mir auf­ge­fal­len: "Er er­zog sei­ne Kin­der zu eh­ren­wer­ten Mit­glie­dern der jü­di­schen Ge­mein­de in ei­ner an­ti­se­mi­ti­schen Um­ge­bung. Auch in den Jah­ren des Stän­de­staa­tes, der Va­ter­län­di­schen Front." Das ist na­tür­lich kei­nes­wegs ein Wi­der­spruch - im Ge­gen­teil. So sehr man­che Ju­den - vor al­lem In­tel­lek­tu­el­le - wohl ge­wis­se Sym­pa­thi­en für So­zia­lis­ten oder Kom­mu­nis­ten ge­habt ha­ben mö­gen (was ih­nen ja von na­tio­nal­so­zia­lis­ti­scher Sei­te im­mer wie­der zum Vor­wurf ge­macht wor­den ist), so sehr sa­hen vie­le Ju­den wie auch vie­le Kon­ser­va­ti­ve oder Bür­ger­li­che im Stän­de­staat ei­nen Schutz und ei­ne Ver­tei­di­gung ge­gen den auf­kom­men­den Na­tio­nal­so­zia­lis­mus. Da­her un­ter­s­tütz­ten sie den Stän­de­staat (bis zu Geld­spen­den für die dann ab­ge­sag­te Volks­be­fra­gung am 13. März 1938), und der "Bund jü­di­scher Front­sol­da­ten" als ei­ne der wich­tigs­ten jü­di­schen Or­ga­ni­sa­tio­nen der 1930er Jah­re be­müh­te sich so­gar um ei­nen kol­lek­ti­ven Bei­tritt zur Va­ter­län­di­schen Front.

    Bes­te Grüße aus Wien, wie im­mer,

    Ihr Er­win Schmidl


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    An­ti­se­mi­tis­mus­for­schung
    www.feucht­wan­ger.de
    www.ich-war-jud-su­ess.de


    Fort­set­zung im April in der Fol­ge 10/12 auf www.Der­In­ter­net­link.de


    Isa Knil­li

    Der täg­li­che Kampf ei­ner spa­ni­schen An­ti­fa­schis­tin

    Wäh­rend mei­nes Auf­ent­hal­tes in Val­la­do­lid, Spa­ni­en, ver­gan­ge­nes Jahr, fiel mir auf, dass vie­le Mäd­chen und Frau­en Ma­ria hießen, mit dem ers­ten oder zwei­ten Vor­na­men. Mei­ne Gast­mut­ter war ei­ne Ol­ga Ma­ria. Sie kam 1963 im Dorf Vil­la­baruz, nicht weit von Val­la­do­lid ent­fernt zur Welt und wur­de da auch ge­tauft. Auf Wunsch der El­tern be­kam sie den Na­men Ol­ga und auf Emp­feh­lung des Pries­ters ei­nen zwei­ten Vor­na­men, ei­nen ka­tho­li­schen. Der Na­me Ol­ga kä­me ja aus dem Rus­si­schen und könn­te als Be­kennt­nis zum Kom­mu­nis­mus und als Re­bel­li­on ge­gen den Fran­quis­mus miß­ver­stan­den wer­den. So kam sie zu ih­rem zwei­ten Na­men, Ma­ria, der je­doch nur auf of­fi­zi­el­len Do­ku­men­ten steht, um zu zei­gen, dass sie "eh" ka­tho­lisch ist und so­mit al­les "in Ord­nung" sei. Ol­ga wur­de al­so ge­tauft, kon­fir­miert und ge­firmt, ging sonn­tags auch zur Kir­che, war aber nicht gläu­big. Auf den Kir­chen­be­such zu ver­zich­ten, das ging wäh­rend ih­rer Kind­heit nicht, nicht der Fa­mi­lie we­gen, nein, sie be­such­ten wöchent­lich die Sonn­tags­mes­se, um nicht ne­ga­tiv auf­zu­fal­len. Als Ol­ga im Schul­al­ter dann mit ih­ren Ge­schwis­tern in ei­ne Woh­nung in Val­la­do­lid zog, um zur Schu­le ge­hen zu kön­nen, gehör­te das täg­li­che Be­ten in der Schu­le zum All­tag und, dass sie in ei­ne Mäd­chen- und ihr Bru­der in ei­ne Bur­schen­schu­le gin­gen, war auch nor­mal.

    Da es im Dorf kei­ne Schu­le gab, und die nächs­te bes­te Schu­le in der Stadt lag, mie­te­te Ol­gas Mut­ter da ei­ne Woh­nung, in der sie ih­re noch klei­nen Kin­der al­lein woh­nen ließ. Sie selbst kam im­mer nur wo­chen­ends vor­bei, sie muss­te sich schließ­lich zu Hau­se um das Vieh küm­mern. Um die un­zäh­li­gen Hüh­ner (wel­che sie im­mer noch ha­ben), um die Zie­gen, die Schwei­ne und um die Kuh. Das Feld be­stell­te sich na­tür­lich auch nicht selbst. Ge­nau­so we­nig der Ge­mü­se­gar­ten. Um in die Stadt zu kom­men, muss­te sie ei­ne zweis­tün­di­ge Au­to­fahrt auf sich neh­men. Ei­ne gu­te Ver­bin­dung öf­fent­li­cher Ver­kehrs­mit­tel gibt es auch heut­zu­ta­ge noch nicht. Über die Jah­re wohn­ten sie nicht im­mer in der glei­chen Woh­nung, ein­mal zo­gen sie um. Sie "ver­steck­ten" sich nicht, es war für die, die es wuss­ten, dass drei Min­der­jäh­ri­ge al­lei­ne wohn­ten, kein großes Pro­blem, an­de­re be­merk­ten es gar nicht erst.

    Heut­zu­ta­ge wür­de ei­ne sol­che Wohn­si­tua­ti­on ei­ne größe­re Ver­wir­rung aus­lö­sen, ob­wohl sich wahr­schein­lich ei­ni­ge Kin­der schon ein­mal heim­lich ge­wünscht ha­ben, oh­ne ih­re El­tern zu woh­nen. Wi­der mein Er­war­ten be­schrieb Ol­ga das als gar nicht so tol­le Er­fah­rung. Abends hat­ten sie meist Angst vor grus­li­gen Geräu­schen, und Streit gab es auch viel mehr noch als zu­hau­se, im Dorf.


    Ein Hoch auf die Cou­ra­ge von Ol­gas Mut­ter und ih­rem prak­ti­schen Ver­stand. Sie kämpf­te für die Bil­dung ih­rer Kin­der ge­gen den ka­tho­li­schen Fa­schis­mus in Spa­ni­en. Ich möch­te ihr die Hand schüt­teln.

Hol­ly­wood über den Spa­ni­schen Bür­ger­krieg

Filmplakat

Quel­le: Imdb

Drei Ta­ge aus dem Krieg

Er lag der Län­ge nach auf dem brau­nen, na­delb­e­deck­ten Bo­den des Wal­des, das Kinn auf die ver­schränk­ten Ar­me ge­stützt, und hoch über ihm weh­te der Wind durch die Wip­fel der Kie­fern. Dort, wo er lag, ging es sanft berg­ab, aber ein Stück wei­ter un­ten wur­de der Berg­hang steil, und er sah die geöl­te Straße, wie sie sich in schwärz­li­chen Win­dun­gen durch die Pas­sen­ge schlän­gel­te. Ein Fluss lief an der Straße ent­lang, und in der Tie­fe des Pas­ses sah er ei­ne Müh­le am Ufer und die stür­zen­den Was­ser des Dam­mes, weiß im som­mer­li­chen Son­nen­schein.
»Ist das die Sä­ge­müh­le?« frag­te er.
»Ja.«
»Ich kann mich nicht an sie er­in­nern.«
»Sie wur­de spä­ter ge­baut. Die al­te Müh­le steht wei­ter un­ten, tief un­ten.«
Er ent­fal­te­te die Fo­to­kar­te auf dem Wald­bo­den und be­trach­te­te sie auf­merk­sam. Der al­te Mann blick­te ihm über die Schul­ter; ein al­ter Mann, un­ter­setzt und stäm­mig, in schwar­zem Bau­ern­kit­tel und grau­en, brett­stei­fen Ho­sen, an den Füßen die mit Hanf­schnü­ren be­sohl­ten Schu­he. Er at­me­te schwer, er­schöpft von dem An­stieg, und sei­ne Hand ruh­te auf ei­nem der bei­den ge­wich­ti­gen Pa­cken, die sie her­auf­ge­schleppt hat­ten.
»Dann kann man von hier aus die Brü­cke nicht se­hen.«
»Nein«, sag­te der Al­te. »Wir sind auf der ebe­nen Sei­te des Pas­ses, wo der Fluß lang­sam fließt. Wei­ter un­ten, wo die Straße zwi­schen den Bäu­men ver­schwin­det, wird's plötz­lich steil, und dort ist ei­ne tie­fe Schlucht...«
»Ich er­in­ne­re mich.«
»Über die­se Schlucht führt die Brü­cke.«
»Und wo ha­ben sie ih­re Pos­ten?«

Quel­le: Er­nest He­ming­way, Wem die Stun­de schlägt. Ro­man 1940

Das Mäd­chen und der Mör­der - Die Er­mor­dung Trotz­kis (1972)

Filmplakat2

War Li­on ein Sta­li­nist?

Man stel­le ihn sich gut vor, die­sen Mann Trotz­ki, zur Un­tä­tig­keit ver­ur­teilt, ge­zwun­gen, müßig mit mit­an­zu­se­hen, wie das großar­ti­ge Ex­pe­ri­ment, das Le­nin und er be­gon­nen hat­ten, in ei­ne Art gi­gan­ti­schen klein­bür­ger­li­chen Schre­ber­gar­ten ver­wan­delt wur­de. Denn ihm, der den Erd­ball mit So­zia­lis­mus durch­trän­ken woll­te, er­schien der 'Sta­l­in­staat', so sag­te er, so schrieb er, als läp­pi­sches Zerr­bild des­sen, was ihm ur­sprüng­lich vor­ge­schwebt war. Da­zu kommt der tie­fe, per­sön­li­che Wi­der­wil­le ge­gen Sta­lin, den Kom­pro­miß­ler, der ihm, dem Schöp­fer des Pla­nes, stän­dig ins Hand­werk ge­pfuscht und ihn schließ­lich ver­trie­ben hat­te. Un­zäh­li­ge Ma­le hat Trotz­ki sei­nem maß­lo­sen Haß und sei­ner Ver­ach­tung Sta­lins Aus­druck ge­ge­ben. (...)
Trotz­ki ist mu­tig und be­den­ken­los, ein großer Spie­ler, sein gan­zes Le­ben ist ei­ne Ket­te von Aben­teu­ern, toll­küh­ne Un­ter­neh­mun­gen wa­ren ihm sehr oft gut hin­aus­ge­gan­gen. Zeit­le­bens hat­te der Op­ti­mist Trotz­ki sich die Kraft zu­ge­traut, Schlech­tes für sei­ne Plä­ne nut­zen und es am En­de, wenn es dar­auf an­kam, aus­schal­ten und un­schäd­lich ma­chen zu kön­nen. Wenn Al­ki­bia­des zu den Per­sern ging, war­um nicht Trotz­ki zu den Fa­schis­ten? (...)
Shake­speares Co­rio­lan, als er zu Roms Geg­nern, den Volks­kern, geht, spricht von den fal­schen Freun­den, die ihn al­le im Stich ge­las­sen hät­ten. 'Sie dul­de­tens', sagt er zu Roms Erz­feind, 'mich durch der Skla­ven Stim­me aus Rom ge­zischt zu se­hen. Die­se Ver­rucht­heit bringt mich an dei­nen Herd, Haß, ganz mei­nen Nei­dern al­les wett zu ma­chen, bringt mich hier­her.' So ur­teilt Shake­speare über die Mög­lich­keit, ob Trotz­ki mit den Fa­schis­ten pak­tiert hat. (...)
Die Luft, die man im Wes­ten at­met, ist ver­braucht und schlecht. Es gibt in­ner­halb der west­li­chen Zi­vi­li­sa­ti­on kei­ne Klar­heit und Ent­schie­den­heit mehr. Man wagt nicht, sich ge­gen den an­drän­gen­den Bar­ba­ris­mus mit der Faust zu weh­ren oder auch nur mit star­ken Wor­ten, man tut es mit hal­bem Her­zen, mit va­gen Ges­ten, und die Er­klä­run­gen der Ver­ant­wort­li­chen ge­gen den Fa­schis­mus sind ver­zu­ckert und ver­klau­su­liert. Wen wi­der­te nicht die Flau­heit und Heu­che­lei an, mit der die­se Ver­ant­wort­li­chen auf den Über­fall auf die spa­ni­sche Re­pu­blik durch die Fa­schis­ten re­agier­ten? Quel­le: Li­on Feucht­wan­ger, Mos­kau 1937. Ams­ter­dam